Erziehung

Ist die Kindererrichtung normal?

Die Erektion ist das offensichtlichste Zeichen des sexuellen Verlangens. Es ist der Prozess der Verhärtung des Penis aufgrund eines Blutstoßes in seine Blutgefäße. Dadurch wird es größer und ragt aus dem Körper heraus. Der gehärtete Penis ist in der Lage, in die Fortpflanzungsorgane der Frau einzudringen und Geschlechtsverkehr wird durchgeführt. Für die Eltern von kleinen Jungen mag die Frage der Erektion weit entfernt erscheinen. Tatsächlich beginnt die sexuelle Entwicklung jedoch schon früh. Alle Kinder - vom Kleinkind bis zum Grundschulkind - wachsen auf ihre Weise körperlich und sexuell. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, ob die Erektion des Kindes normal ist und wann Sie sich als Eltern sorgen sollten.

Ist die Kindererrichtung normal?

Die meisten Eltern werden schockiert sein, wenn ihr Baby eine Erektion hat. Dies kann passieren, wenn sie gebadet werden oder ihre Windeln gewechselt werden. Aber glauben Sie es oder nicht. Laut Fachleuten ist die Erektion bei Kindern nicht ungewöhnlich und kein Grund zur Besorgnis.

Die erste Erektion. Laut KidsHealth.org, der Website für Elternschaft und Gesundheit, die von der Nemours Foundation unterhalten wird, ist die Erektion bei Säuglingen und Kleinkindern üblich. Neben der Erektion stellen Sie möglicherweise fest, dass der Penis Ihres Babys in den ersten Tagen nach seiner Geburt ungewöhnlich groß ist. Dies ist auf die Geburtshormone der Mutter und das Trauma der Geburt zurückzuführen. Die Orgel schrumpft normalerweise innerhalb weniger Tage.

Die Ursachen? Oft sind frühe Erektionen ohne Grund. Laut Fachleuten handelt es sich höchstwahrscheinlich nur um unkontrollierte Reaktionen, wie zum Beispiel Erstaunen oder Ergreifen, und zeigen einfach an, dass das Nervensystem des Kindes ordnungsgemäß funktioniert. Eine Erektion könnte auch bedeuten, dass die Blase des Jungen voll ist und er "pinkeln" muss. Bei jüngeren Jungen kann eine leichte Verstopfung unregelmäßige Erektionen verursachen, die das Problem sofort lösen.

Umgang mit Kindererrichtungen Wir alle wissen, dass Babys neugierig sind und mehr über sich und die Welt erfahren möchten. Kindererektionen sind Teil seiner Versuche, seinen eigenen Körper kennenzulernen. Obwohl es Ihnen peinlich sein mag, ist es wichtig, diese Situationen mit äußerster Aufmerksamkeit und Fingerspitzengefühl zu behandeln.

  • Sie dürfen den Jungen nicht dazu bringen, sich zu schämen, als ob er etwas Dreckiges tut. Denken Sie daran, dass Ihr Verhalten in diesen ersten Stadien seine sexuelle Einstellung und sein Verhalten in späteren Jahren beeinflussen wird.
  • Versuchen Sie nicht in Panik zu geraten und lassen Sie den Jungen nicht überreizt werden. Sie können ihn in ein kühles Bad legen und versuchen, ihn abzulenken, bis sich das Ding wieder normalisiert.

Was ist, wenn Ihr Baby gerne mit seinem Penis spielt? Wenn Sie bemerken, dass Ihr Baby es liebt, seinen Penis zu berühren und zu reiben, um eine Erektion zu bekommen, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Dies ist ein völlig normales Verhalten von Kindern, sagt Anita Sethi, Wissenschaftlerin am Child and Family Policy Center der New York University, zitiert in der Zeitschrift „Parenting“. Sie versichert, dass der Junge früher oder später diese Gewohnheit überwinden wird.

Wie Kinder wahrscheinlich reagieren werden: Erektionen sind bei den meisten jungen Kindern sehr häufig. Sie beginnen normalerweise in der frühen Kindheit. Einige Kinder finden sie angenehm, aber viele fühlen sich unwohl, wenn die Erektionen stark sind und eine Weile andauern. In solchen Fällen, da sie nicht an diese Art von Gefühl gewöhnt sind, spüren sie etwas Abnormales, also klagen sie oder schreien vor Schmerzen.

Anlass zur Sorge: Wenn die Erektion Ihres Kindes länger als ein paar Stunden anhält oder wenn Sie andere ungewöhnliche Symptome wie Hautausschlag, Fieber oder verfärbte Haut feststellen, sollten Sie den Jungen sofort zum Kinderarzt bringen. Der Arzt wird die Erektion des Kindes beurteilen und die beste Behandlung vorschreiben.

Was ist mit schmerzhaften Erektionen? Schmerzhafte Erektionen, die nicht mit sexueller Stimulation oder Verlangen zusammenhängen, werden als Priapismus bezeichnet. Priapismus tritt jedoch normalerweise nur bei erwachsenen Männern oder Jungen zwischen 5 und 10 Jahren auf, die an Sichelzellkrankheit, Leukämie, Trauma des Penis, Becken- oder Perineale-Bereichs leiden (normalerweise aufgrund von Kindesmissbrauch). Eine solche schmerzhafte Erektion ist ein wahrer urologischer Notfall, der bei unbehandelter Behandlung zu dauerhaften Erektionsstörungen oder Penisstörungen führen kann. Falls Ihr Sohn über längere und schmerzhafte Erektionen verfügt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um eine geeignete Behandlung vorzuschlagen.

Weitere Informationen zur sexuellen Entwicklung bei Kindern

Hier sind einige Richtlinien für Eltern bezüglich der sexuellen Entwicklung ihrer Kinder in verschiedenen Stadien der Kindheit.

1. Kleinkinder und Kleinkinder (1 bis 2 Jahre)

Die früheste emotionale Erfahrung von Babys ist mit der Liebe ihrer Eltern verbunden, die sich in purer körperlicher Berührung äußert - Umarmen, Küssen, Kuscheln und Kitzeln. Alle diese Zuneigungsaktionen lassen das Baby fühlen, dass es geliebt und fürsorglich ist. Dieser einzigartige Ausdruck körperlicher Intimität und emotionaler Bindung kann zur Grundlage reiferer Formen körperlicher Intimität und Liebe werden, die später Teil der reifen Sexualität sind.

Wie reagiere ich als Elternteil: Viele Eltern äußern ihre Besorgnis, wenn sie sehen, wie ihre Babys ihre Genitalien berühren oder Jungen mit häufigen Erektionen. Fachleute versichern, dass dieses Verhalten völlig normal ist - die Kleinkinder erforschen nur ihre Körper. Außerdem genießen viele Kinder, besonders Babys, nackt zu sein. Die Reaktion der Eltern auf diese frühen Manifestationen des Sexualverhaltens ist sehr wichtig. Tatsächlich sind sie die ersten Lektionen der Kinder in Sachen Sexualität. Wenn Sie keine Überraschung, Ärger oder Missbilligung ausdrücken, zeigen Sie dem Kind, dass der Wunsch, seinen eigenen Körper zu kennen, ein normaler Teil des Lebens ist.

2. Vorschüler (3 bis 5 Jahre)

Mit drei Jahren beginnt das Kind, den Unterschied zwischen den Geschlechtern zu erkennen. Dies wird als Geschlechtsidentität bezeichnet. In diesem Alter kann das Kind zwischen Jungen und Mädchen unterscheiden und sich mit dem einen oder dem anderen identifizieren. Sie beginnen auch bestimmte Verhaltensweisen als männlich oder weiblich zu assoziieren. Schon im Vorschulalter wissen die Kinder genau, ob sie Jungen oder Mädchen sind, und erkunden ihren Körper zielstrebiger.

Wie reagiere ich als Elternteil: Eltern wird nicht empfohlen, sie zu beschimpfen, da dies ein Gefühl von Schuld und Scham hervorrufen kann. Auf der anderen Seite ist es gut, ihnen zu erklären, dass es zwar angenehm sein kann, sich selbst zu berühren, dies aber privat erfolgen sollte. Außerdem sollten Kinder unterrichtet werden, dass niemand anderes - auch Mitglieder der Familie oder Personen, denen sie vertrauen - sie so berühren sollte, dass sie sich unwohl fühlen.

3. Grundschule (6 bis 10 Jahre)

In diesem Alter sind Kinder stark an Schwangerschaft, Geburt und Geschlechterrollen interessiert - Jungen und Mädchen spielen getrennt. Dies ist auch das Zeitalter, in dem Gleichaltrige oder Medien einen größeren Einfluss auf die Bildung sexueller Ansichten haben. Wenn Sie Ihrem Kind nicht nahe stehen oder keine zuverlässige Informationsquelle sind, wird Ihr Kind sexuelle Probleme eher mit seinen Freunden als mit Ihnen besprechen.

Wie reagiere ich als Elternteil: Sie als Elternteil können Ihrem Kind am besten die sexuellen Organe und die Fortpflanzung erklären. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie und Ihr Kind eine solide Beziehung haben, die auf Vertrauen basiert. Wenn das Kind in diesem Alter nicht nach Sex fragt, initiieren Sie geeignete Gespräche. Und noch einmal, sei ehrlich. Denken Sie daran, dass das Kind auf andere Informationsquellen zurückgreift oder zu seinen eigenen Schlussfolgerungen gelangt, wenn Sie die Fragen ablehnen oder ihnen die Dinge verweigern, die sie wissen möchten.